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OJ 11/36, [5] - Handwritten letter from Hammer to Schenker dated March 23, 1922
Zögernd zwar tut sich mir das Verständnis auf für die schöne Welt die Sie uns zeigen aber jeder Schritt führt auf sichern Boden. So manches tritt mir als Verkleidung längst bekannter Gesetze meiner Kunst entgegen, manches Rätselhafte in der Malerei wird mir erst durch Sie klar. Ich versuche mich in der „Chromatischen“ 2 zurechtzufinden. Schon die klare Zweiteilung in der Fantasie die Sie uns zeigen, die Tonalität des Stücks die Sie aufweisen 3 versetzen uns in eine so reine klare Luft. Wers nie begriffen hat dass Mannigfaltigkeit erst aus dem Gesetz fließt, hier muß ers doch sehn. Trotzdem: solange ich mich schon plage um das Gesetzmäßige in der Farbe genau zu erfassen, jetzt erst, nach so vielen Jahren hab ich wieder einen Schritt vorwärts getan u.z. mit Hilfe eines Buchs von einem gewissen Brand: Akkord und Quintenzirkel in Tönen und Farben. 4 [cued from bottom margin:] und wie muß ich mich erst am Klavier plagen um ein wenig verstehen zu lernen[.] [end cue] Ich werde es {2} Ihnen einmal bringen. Es enthält auch sonst für Sie sehr Interessantes. 5 Aber die schöne Klarheit die Sie uns durch Beispiele im einzelnen geben, sie muß für uns verfliessen, die wir allein nicht imstande sind die Urlinie so wie in Werken der bildenden Kunst, auch in denen der Musik Tonkunst zu sehen. So anregend und klar Ihre Harmonielehre ist, für uns ist sie doch sehr schwer fassbar. Und meine Frau, die „Ihr Bild“ von Schubert einfach und klar empfindet durch Ihre Er„klär“ung, 6 sie „schwimmt“ halt doch wenn sie versucht von Mendelssohn das „Altdeutsche Lied[“], oder das Frühlingslied (mit dem Text von U. v. Lichtenstein) zu singen. 7 Wann kommt denn der zweite Tonwille heraus, wir sind alle schon sehr gespannt. Sicherlich ist es nicht richtig sich nur auf die Hilfe eines Menschen zu verlassen und ich verzweifle nicht daran auch selbst einmal sehend zu werden, aber doch {3} ist es begreiflich dass wir uns so sehr auf Sie verlassen denn nur durch Sie sind wir überhaupt soweit gekommen. 8 Etwas ist mir an der „Chromatischen“ schon aufgefallen: Takt 5, 2. Hälfte geben Sie in der rechten Hand die Fingersätze 1 2 5, 1 2 5, während ich auf meinem Clavichord fast gezwungen bin 2 1 5, 2 3 5 zu nehmen. Dies kommt daher weil am Clavichord die Töne am schönsten klingen wenn man die Tasten so weit als möglich vorne anschlägt. Durch den Fingersatz, an diesen Stellen 1.2.5 komme ich aber mit dem 2. Finger am cis d2 sehr weit nach rückwärts auf der Taste, ebenso am cis2, bei meinem Fingersatz aber hab ich überall die Finger so weit als möglich vorne auf der Taste. Beim Clavichord ist diese Art die Finger zu halten die einzig mögliche und möglicherweise sind auch davon manche frühere Fingersätze abhängig gemacht worden. [cued from bottom margin:] denn beim Clavier kommt noch immer ein Ton wo man ihn auch anschlägt, beim Clavichord aber muß man die richtige Stelle treffen, sonst ist es fast nicht mehr als ein Geräusch.[end cue] Spricht denn Ph. E. Bach 9 niemals von {4} dieser Art die Finger so weit als möglich am vordern Ende der Taste zu halten? Beim Clavier machts ja nichts aus, obwohl Helmholtz auf die verschiedene Länge der Claves den charakteristische[n] Unterschied der Tonarten zurückführt, letzten Endes also auf den Anschlagspunkt. 10 Es ist übrigens sehr lehrreich zu sehn wie die wirklich großartigen Klavierwerke Bachs auf dem Clavichord wirken während schon Mozart fast unmöglich drauf zu spielen ist. Für Zuhörer kann man [?ins] am Clavichord allerdings nicht recht spielen, vielleicht für 2 oder 3 und diese Musik ist am Ende auch nicht für Zuhörer gemacht, sondern zur höhern Ehre Gottes. 11 Meine Schrift 12 ist jetzt fertig, Probedrucke kommen in 14 Tagen, sobald ich nach Wien komme suche ich Sie auf, einstweilen alles Gute und vielen Dank von Ihrem aufrichtigen © Transcription Hedi Siegel & Stephanie Probst, 2016 |
My comprehension of the beautiful world you show us advances gradually indeed, but every step is taken on a more secure foundation. I recognize some things as long familiar laws of my own art in disguise, and there are some puzzling aspects of visual art that first became clear to me through you. I am attempting to make my way through the Chromatic Fantasy . 2 Even just the clear binary division of the Fantasy you show us and the tonality of the piece you point out 3 transport us to such pure, clear air. Those who have never understood that diversity in fact emanates from law must finally perceive it here. And yet: though I have labored long and hard to gain a precise understanding of the laws governing color, only now, after so many years, have I taken another step forward, namely with the help of a book by certain person named Brand: Akkord und Quintenzirkel in Tönen und Farben. 4 [cued from bottom margin:] And how very hard did I have to struggle at the piano to make some sense of it.[end cue] I will {2} bring it to you one day. It also contains other things of great interest to you. 5 But the beautiful clarity you offer us by means of detailed examples must remain opaque to us, for on our own we are incapable of seeing the Urlinie in music musical works of art as we see it in visual works of art. As stimulating and clear as your Theory of Harmony is, for us it is really very difficult to grasp. And my wife, who understands Schubert's "Ihr Bild" simply and clearly from your "clear"ification, 6 she literally "flounders around" when she attempts to sing Mendelssohn's "Altdeutsches Lied" or the "Frühlingslied" (with Ulrich von Lichtenstein's text). 7 When will the second issue of Tonwille appear, we are all already very eager. Surely it isn't right to be dependent on the help of just one person and I have no doubt that someday I will be able to see things for myself, yet {3} it is understandable that we depend on you so much since only through you could we have ever come this far. 8 Something has already occurred to me concerning [your edition of] the Chromatic Fantasy . In the second half of bar 5 you indicate the right-hand fingering as 1 2 5, 1 2 5, while on my clavichord I am practically forced to use 2 1 5, 2 3 5. This is because on the clavichord tones sound best when one strikes the keys as far forward as possible. Because of the fingering 1 2 5 in these places my second finger arrives on cě d2 very far back on the key, likewise on cě 2, but with my fingering the fingers are always as close to the front of the key as possible. On the clavichord this kind of finger placement is the only possibility and it is possible that this may have also affected some earlier fingerings. [cued from bottom margin:] For on the piano a tone is produced no matter where one depresses [the key], but on the clavichord one has to find just the right place, or what results is hardly more than noise.[end cue] Doesn't C. P. E. Bach 9 ever speak of {4} this technique of placing the finger as close as possible to the front end of the key? It certainly makes no difference on the piano, though Helmholtz traces the characteristic differentiation of tonalities back to the different lengths of the piano keys, and ultimately to the point at which a key is struck. 10 By the way, it is very instructive to see how effective the truly magnificent keyboard works of Bach are on the clavichord, while it is nearly impossible to play even Mozart on it. Indeed one cannot rightly play on the clavichord for listeners, perhaps just for two or three, and after all this music is not intended for listeners, rather for the higher glory of God. 11 My monograph 12 is now finished; proofs will arrive in two weeks. As soon as I get to Vienna I will call on you, in the meantime all the best and many thanks from your sincere © Translation Hedi Siegel & Stephanie Probst, 2016 |
Zögernd zwar tut sich mir das Verständnis auf für die schöne Welt die Sie uns zeigen aber jeder Schritt führt auf sichern Boden. So manches tritt mir als Verkleidung längst bekannter Gesetze meiner Kunst entgegen, manches Rätselhafte in der Malerei wird mir erst durch Sie klar. Ich versuche mich in der „Chromatischen“ 2 zurechtzufinden. Schon die klare Zweiteilung in der Fantasie die Sie uns zeigen, die Tonalität des Stücks die Sie aufweisen 3 versetzen uns in eine so reine klare Luft. Wers nie begriffen hat dass Mannigfaltigkeit erst aus dem Gesetz fließt, hier muß ers doch sehn. Trotzdem: solange ich mich schon plage um das Gesetzmäßige in der Farbe genau zu erfassen, jetzt erst, nach so vielen Jahren hab ich wieder einen Schritt vorwärts getan u.z. mit Hilfe eines Buchs von einem gewissen Brand: Akkord und Quintenzirkel in Tönen und Farben. 4 [cued from bottom margin:] und wie muß ich mich erst am Klavier plagen um ein wenig verstehen zu lernen[.] [end cue] Ich werde es {2} Ihnen einmal bringen. Es enthält auch sonst für Sie sehr Interessantes. 5 Aber die schöne Klarheit die Sie uns durch Beispiele im einzelnen geben, sie muß für uns verfliessen, die wir allein nicht imstande sind die Urlinie so wie in Werken der bildenden Kunst, auch in denen der Musik Tonkunst zu sehen. So anregend und klar Ihre Harmonielehre ist, für uns ist sie doch sehr schwer fassbar. Und meine Frau, die „Ihr Bild“ von Schubert einfach und klar empfindet durch Ihre Er„klär“ung, 6 sie „schwimmt“ halt doch wenn sie versucht von Mendelssohn das „Altdeutsche Lied[“], oder das Frühlingslied (mit dem Text von U. v. Lichtenstein) zu singen. 7 Wann kommt denn der zweite Tonwille heraus, wir sind alle schon sehr gespannt. Sicherlich ist es nicht richtig sich nur auf die Hilfe eines Menschen zu verlassen und ich verzweifle nicht daran auch selbst einmal sehend zu werden, aber doch {3} ist es begreiflich dass wir uns so sehr auf Sie verlassen denn nur durch Sie sind wir überhaupt soweit gekommen. 8 Etwas ist mir an der „Chromatischen“ schon aufgefallen: Takt 5, 2. Hälfte geben Sie in der rechten Hand die Fingersätze 1 2 5, 1 2 5, während ich auf meinem Clavichord fast gezwungen bin 2 1 5, 2 3 5 zu nehmen. Dies kommt daher weil am Clavichord die Töne am schönsten klingen wenn man die Tasten so weit als möglich vorne anschlägt. Durch den Fingersatz, an diesen Stellen 1.2.5 komme ich aber mit dem 2. Finger am cis d2 sehr weit nach rückwärts auf der Taste, ebenso am cis2, bei meinem Fingersatz aber hab ich überall die Finger so weit als möglich vorne auf der Taste. Beim Clavichord ist diese Art die Finger zu halten die einzig mögliche und möglicherweise sind auch davon manche frühere Fingersätze abhängig gemacht worden. [cued from bottom margin:] denn beim Clavier kommt noch immer ein Ton wo man ihn auch anschlägt, beim Clavichord aber muß man die richtige Stelle treffen, sonst ist es fast nicht mehr als ein Geräusch.[end cue] Spricht denn Ph. E. Bach 9 niemals von {4} dieser Art die Finger so weit als möglich am vordern Ende der Taste zu halten? Beim Clavier machts ja nichts aus, obwohl Helmholtz auf die verschiedene Länge der Claves den charakteristische[n] Unterschied der Tonarten zurückführt, letzten Endes also auf den Anschlagspunkt. 10 Es ist übrigens sehr lehrreich zu sehn wie die wirklich großartigen Klavierwerke Bachs auf dem Clavichord wirken während schon Mozart fast unmöglich drauf zu spielen ist. Für Zuhörer kann man [?ins] am Clavichord allerdings nicht recht spielen, vielleicht für 2 oder 3 und diese Musik ist am Ende auch nicht für Zuhörer gemacht, sondern zur höhern Ehre Gottes. 11 Meine Schrift 12 ist jetzt fertig, Probedrucke kommen in 14 Tagen, sobald ich nach Wien komme suche ich Sie auf, einstweilen alles Gute und vielen Dank von Ihrem aufrichtigen © Transcription Hedi Siegel & Stephanie Probst, 2016 |
My comprehension of the beautiful world you show us advances gradually indeed, but every step is taken on a more secure foundation. I recognize some things as long familiar laws of my own art in disguise, and there are some puzzling aspects of visual art that first became clear to me through you. I am attempting to make my way through the Chromatic Fantasy . 2 Even just the clear binary division of the Fantasy you show us and the tonality of the piece you point out 3 transport us to such pure, clear air. Those who have never understood that diversity in fact emanates from law must finally perceive it here. And yet: though I have labored long and hard to gain a precise understanding of the laws governing color, only now, after so many years, have I taken another step forward, namely with the help of a book by certain person named Brand: Akkord und Quintenzirkel in Tönen und Farben. 4 [cued from bottom margin:] And how very hard did I have to struggle at the piano to make some sense of it.[end cue] I will {2} bring it to you one day. It also contains other things of great interest to you. 5 But the beautiful clarity you offer us by means of detailed examples must remain opaque to us, for on our own we are incapable of seeing the Urlinie in music musical works of art as we see it in visual works of art. As stimulating and clear as your Theory of Harmony is, for us it is really very difficult to grasp. And my wife, who understands Schubert's "Ihr Bild" simply and clearly from your "clear"ification, 6 she literally "flounders around" when she attempts to sing Mendelssohn's "Altdeutsches Lied" or the "Frühlingslied" (with Ulrich von Lichtenstein's text). 7 When will the second issue of Tonwille appear, we are all already very eager. Surely it isn't right to be dependent on the help of just one person and I have no doubt that someday I will be able to see things for myself, yet {3} it is understandable that we depend on you so much since only through you could we have ever come this far. 8 Something has already occurred to me concerning [your edition of] the Chromatic Fantasy . In the second half of bar 5 you indicate the right-hand fingering as 1 2 5, 1 2 5, while on my clavichord I am practically forced to use 2 1 5, 2 3 5. This is because on the clavichord tones sound best when one strikes the keys as far forward as possible. Because of the fingering 1 2 5 in these places my second finger arrives on cě d2 very far back on the key, likewise on cě 2, but with my fingering the fingers are always as close to the front of the key as possible. On the clavichord this kind of finger placement is the only possibility and it is possible that this may have also affected some earlier fingerings. [cued from bottom margin:] For on the piano a tone is produced no matter where one depresses [the key], but on the clavichord one has to find just the right place, or what results is hardly more than noise.[end cue] Doesn't C. P. E. Bach 9 ever speak of {4} this technique of placing the finger as close as possible to the front end of the key? It certainly makes no difference on the piano, though Helmholtz traces the characteristic differentiation of tonalities back to the different lengths of the piano keys, and ultimately to the point at which a key is struck. 10 By the way, it is very instructive to see how effective the truly magnificent keyboard works of Bach are on the clavichord, while it is nearly impossible to play even Mozart on it. Indeed one cannot rightly play on the clavichord for listeners, perhaps just for two or three, and after all this music is not intended for listeners, rather for the higher glory of God. 11 My monograph 12 is now finished; proofs will arrive in two weeks. As soon as I get to Vienna I will call on you, in the meantime all the best and many thanks from your sincere © Translation Hedi Siegel & Stephanie Probst, 2016 |
Footnotes1 Receipt of this letter is recorded in Schenker's diary at OJ 3/3, p. 2422, March 24, 1922: "Von Victor Hammer (Br.): über einen Fingersatz meiner Ausgabe der Chromatischen Phantasie." ("From Victor Hammer (letter): about a fingering in my edition of the Chromatic Fantasy."). 2 Schenker, Chromatische Fantasie und Fuge D moll von Johann Sebastian Bach: Kritische Ausgabe mit Anhang (Vienna: Universal Edition, 1910; 2nd rev. edn Oswald Jonas, 1969); Eng. transl. Hedi Siegel, J. S. Bach's Chromatic Fantasy and Fugue: Critical Edition with Commentary (New York: Longman, 1984). 3 Schenker, Chromatische Fantasie und Fuge (1910 and 1969), p. 19; Eng. transl., pp. 23–24. 4 Hans Bartolo Brand, Der Akkord- und Quintenzirkel in Farben und Tönen. Ein einfaches Gesetz der Farbenharmonie (München: Lindauer, 1914). 5 Hammer inserts an emdash at this point, then continues writing without paragraph-break. 6 Schenker, "Franz Schubert: 'Ihr Bild' (Heine)," Der Tonwille I (1920), pp. 46–49; Eng. transl., vol. I, pp. 41‒43. 7 Mendelssohn, "Altdeutsches Lied," Op. 57, No. 1; "Frühlinglslied" (set to a poem by Ulrich von Lichtenstein, beginning "In dem Walde süße Töne"), Op. 19, No. 1. — At this point, Hammer inserts an emdash and continues without paragraph-break. 8 At this point, Hammer inserts an emdash and continues without paragraph-break. 9 Carl Philipp Emanuel Bach, Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen (Berlin, 1753–62); Eng. transl. William J. Mitchell, Essay on the True Art of Playing Keyboard Instruments (New York: Norton, 1949). 10 Hermann Helmholtz, Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik (Braunschwieg: Friedrich Vieweg, 1863); 4th edn (1877) Eng. transl. Alexander Ellis, On the Sensations of Tone as a Physiological Basis for the Theory of Music (2nd edn, London: Longman Green, 1885; repr. edn New York: Dover, 1954). Hammer may be referring to the following passage (in Part III, chapter 16): "Dagegen ist auf dem Clavieren und bei den Streichinstrumenten entschieden ein verschiedener Charakter der Tonarten vorhanden. . . . Man kann hier kaum an etwas anderes denken, als dass der Anschlag der kürzeren und schmalen Obertasten des Claviers eine etwas andere Klangfarbe giebt als der Anschlag der Untertasten, und je nachdem der kräftigere oder weichere Klang sich auf die verschiedenen Stufen der Tonart vertheilt, ein anderer Charakter eintritt." (1st edn, p. 476) ("On the other hand, there is a decidedly different character in different keys on pianoforte and bowed instruments. . . . It is scarcely possible to think of any other reason than that the method of striking the short narrow black digitals [keys] of the piano must produce a somewhat different quality of tone, and that difference of character arises from the different distribution of the stronger and gentler quality of tone among the different degrees of the scale." (p. 311). — At this point, Hammer inserts an emdash and continues without paragraph-break. 11 At this point, Hammer inserts an emdash and continues without paragraph-break. 12 Hammer's monograph, referred to as his "Schrift," is mentioned frequently in his correspondence with Schenker; its relation to any of Hammer's published writings is unknown. 13 Hammer was writing from his residence on the estate of a patron in the village of Sankt Martin im Innkreis in Upper Austria. |
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Commentary
Digital version created: 2016-08-11 |