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OC 54/76 - Typed letter from Alfred Böhme (DMV) to Schenker, dated May 4, 1926
⇧ DREI MASKEN VERLAG GES. M.B.H. WIEN I. WALLNERSTRASSE 4 ⇧ GI./F Wien, den 4. Mai 1926 Herrn Professor Dr. Heinrich Schenker, Wien III Keilgasse 8. Sehr geehrter Herr Professor, 1 inliegend senden wir Ihnen die letzte Revision des Bogens 1 mit dem an entsprechender Stelle eingesetzten Verzeichnis der Stichfehler, sowie den eingesetzten Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis. Was das Aussehen der Korrektur betrifft, besonders, dass zum Beispiel das Verzeichnis der Stichfehler viel heller und dünner aussieht, wie die auf derselben Seite stehenden Abkürzungen, sodass man meinen könnte, es wäre aus einer anderen Schrift gesetzt, kommt daher, dass zum Beispiel die Kürzungen schon mehrere Male abgezogen und daher die Buchstaben etwas mit Farbe verschmiert sind. Beim Reindruck wird selbstverständlich die ganze Schrift gewaschen und erscheint gleichmässig stark. Es steht und im letzten Textbogen eine Seite zur Verfügung für Inserate. Wir haben versucht, das ganze Manuskript, das Sie uns eingesandt haben, auf dieser Seite unterzubringen. 2 Es ist jedoch leider nicht gelungen und es könnten lediglich die Inhaltsverzeichnisse des "Tonwille" abgesetzt werden. Wenn wir noch die anderen Anzeigen mit unterbringen {2} wollten, müssten wir entweder ein ganz einzelnes Blatt drucken, was beim Buchbinder wieder infolgedesseninfolge des separaten Einklebens Kosten verursachen würde, oder wir müssten es ergänzen auf mindestens 1/4 Bogen mit Inseratseiten über andere Werke unseres Verlages. Auch dies würde natürlich die Kosten für Druck, Papier und Satz für einen viertel Bogen bedeuten, was bei unserer Vorkalkulation nicht in Betracht gezogen war. Wir hoffen, dass Sie daher einverstanden sind, dass wir auf die letzte freie Seite des Textes nur das Inserat über den "Tonwillen" veröffentlichen. Uebermorgen werden wir Ihnen dendie Einbanddecke zusenden, damit Sie sich überzeugen können, wie der Einband des Werkes ausgeführt wird. Im uebrigen ist keine Verzögerung dadurch entstanden, dass Waldheim zur Lieferung der Revision so lange brauchte, da er ja wieder während dieser Zeit an den übrigen Bogen des Werkes druckt und gerade damit fertig sein wird, wenn wir ihm die letzten Korrekturen der Ihnen heute zugehenden Teile übergeben können. Wir empfehlen uns mit vorzüglicher Hochachtung [signed:] ⇧ DREI MASKEN VERLAG Ges. m. B. H. [signed:] ⇧ Böhme
© Transcription Kirstie Hewlett, 2013 |
⇧ DREI MASKEN VERLAG & Co. VIENNA I WALLNERSTRAßE 4 ⇧ GI./F Vienna, May 4, 1926 Professor Dr. Heinrich Schenker, Vienna III Keilgasse 8. Dear Professor [Schenker] , 1 We enclose with this letter the final revision of gathering 1, with the list of printing errors included in the appropriate place, together with the page numbers now incorporated into the table of contents. Concerning the appearance of the correction, e.g. that the list of printing errors looks much brighter and thinner than the abbreviations on the same page, which gives the impression that it was set in a different type: this results, for example, from the abbreviations having already been printed several times and thus the letters being somewhat smeared with ink. When the clean copy is made, the entire type will of course be cleaned, and it will appear uniformly strong. In the last text gathering, there is one page available to us for advertisements. We have tried to include the entire content of the manuscript that you sent us on this page. 2 We were, however, unable to do this, and only the content tables for Der Tonwille could be printed. If we wish to include the other notices, {2} we would have either to print a new, separate page, which would incur costs from the book binder on account of the separate paste-in, or expand this to at least one quarter-gathering with advertisement pages about other works we publish. This, too, would naturally mean the costs of print, paper, and setting for a quarter gathering, which had not been taken into account in our earlier calculations. We hope that you will therefore agree to our publishing only the notice of Der Tonwille on this last free page of text. The day after tomorrow we shall send you the cover, so that you may see for yourself how the binding of the work has been executed. Moreover, no delay has resulted from the fact that Waldheim needed so much time to despatch the revision, since he is printing the remaining gathering of the work at this time and will be finished with it precisely at the time we are able to give him the last corrections to the parts that have gone out to you today.
© Translation William Drabkin, 2013 |
⇧ DREI MASKEN VERLAG GES. M.B.H. WIEN I. WALLNERSTRASSE 4 ⇧ GI./F Wien, den 4. Mai 1926 Herrn Professor Dr. Heinrich Schenker, Wien III Keilgasse 8. Sehr geehrter Herr Professor, 1 inliegend senden wir Ihnen die letzte Revision des Bogens 1 mit dem an entsprechender Stelle eingesetzten Verzeichnis der Stichfehler, sowie den eingesetzten Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis. Was das Aussehen der Korrektur betrifft, besonders, dass zum Beispiel das Verzeichnis der Stichfehler viel heller und dünner aussieht, wie die auf derselben Seite stehenden Abkürzungen, sodass man meinen könnte, es wäre aus einer anderen Schrift gesetzt, kommt daher, dass zum Beispiel die Kürzungen schon mehrere Male abgezogen und daher die Buchstaben etwas mit Farbe verschmiert sind. Beim Reindruck wird selbstverständlich die ganze Schrift gewaschen und erscheint gleichmässig stark. Es steht und im letzten Textbogen eine Seite zur Verfügung für Inserate. Wir haben versucht, das ganze Manuskript, das Sie uns eingesandt haben, auf dieser Seite unterzubringen. 2 Es ist jedoch leider nicht gelungen und es könnten lediglich die Inhaltsverzeichnisse des "Tonwille" abgesetzt werden. Wenn wir noch die anderen Anzeigen mit unterbringen {2} wollten, müssten wir entweder ein ganz einzelnes Blatt drucken, was beim Buchbinder wieder infolgedesseninfolge des separaten Einklebens Kosten verursachen würde, oder wir müssten es ergänzen auf mindestens 1/4 Bogen mit Inseratseiten über andere Werke unseres Verlages. Auch dies würde natürlich die Kosten für Druck, Papier und Satz für einen viertel Bogen bedeuten, was bei unserer Vorkalkulation nicht in Betracht gezogen war. Wir hoffen, dass Sie daher einverstanden sind, dass wir auf die letzte freie Seite des Textes nur das Inserat über den "Tonwillen" veröffentlichen. Uebermorgen werden wir Ihnen dendie Einbanddecke zusenden, damit Sie sich überzeugen können, wie der Einband des Werkes ausgeführt wird. Im uebrigen ist keine Verzögerung dadurch entstanden, dass Waldheim zur Lieferung der Revision so lange brauchte, da er ja wieder während dieser Zeit an den übrigen Bogen des Werkes druckt und gerade damit fertig sein wird, wenn wir ihm die letzten Korrekturen der Ihnen heute zugehenden Teile übergeben können. Wir empfehlen uns mit vorzüglicher Hochachtung [signed:] ⇧ DREI MASKEN VERLAG Ges. m. B. H. [signed:] ⇧ Böhme
© Transcription Kirstie Hewlett, 2013 |
⇧ DREI MASKEN VERLAG & Co. VIENNA I WALLNERSTRAßE 4 ⇧ GI./F Vienna, May 4, 1926 Professor Dr. Heinrich Schenker, Vienna III Keilgasse 8. Dear Professor [Schenker] , 1 We enclose with this letter the final revision of gathering 1, with the list of printing errors included in the appropriate place, together with the page numbers now incorporated into the table of contents. Concerning the appearance of the correction, e.g. that the list of printing errors looks much brighter and thinner than the abbreviations on the same page, which gives the impression that it was set in a different type: this results, for example, from the abbreviations having already been printed several times and thus the letters being somewhat smeared with ink. When the clean copy is made, the entire type will of course be cleaned, and it will appear uniformly strong. In the last text gathering, there is one page available to us for advertisements. We have tried to include the entire content of the manuscript that you sent us on this page. 2 We were, however, unable to do this, and only the content tables for Der Tonwille could be printed. If we wish to include the other notices, {2} we would have either to print a new, separate page, which would incur costs from the book binder on account of the separate paste-in, or expand this to at least one quarter-gathering with advertisement pages about other works we publish. This, too, would naturally mean the costs of print, paper, and setting for a quarter gathering, which had not been taken into account in our earlier calculations. We hope that you will therefore agree to our publishing only the notice of Der Tonwille on this last free page of text. The day after tomorrow we shall send you the cover, so that you may see for yourself how the binding of the work has been executed. Moreover, no delay has resulted from the fact that Waldheim needed so much time to despatch the revision, since he is printing the remaining gathering of the work at this time and will be finished with it precisely at the time we are able to give him the last corrections to the parts that have gone out to you today.
© Translation William Drabkin, 2013 |
Footnotes1 Receipt of this letter is recorded in Schenker's diary at OJ 3/8, p. 2939, May 6, 1926: "From the publisher (express registered mail): the first gathering(!)." ("From the publisher (express registered mail): the first gathering(!)."). 2 See OC 54/65–66, a draft statement about the Meisterwerk series that was to include tables of contents for the first two Yearbooks. |
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Commentary
Digital version created: 2014-03-15 |