Wir danken Ihnen für Zusendung des Neuen Wiener Tageblatts vom 12. Februar 1898, aus dem wir zu unserer Freude ersehen, daß 2 Ihrer in unserm Verlage erschienen Klavierstücke von Eugen d’Albert mit gutem Erfolge vorgetragen worden sind.

In der hamburger Freien Presse vom 23. Januar 1898 fanden wir nachfolgende Notiz, die Ihnen möglicherweise noch nicht zu Gesicht gekommen ist.

{2} ⇧ Schenker legt uns in Op. 4 fünf neu[e]n Klavierstücke vor. Eugen d’Albert hat die Widmung dieser fünf Klavierstücke angenommen, wohl genügender Beweis von ihrem inneren Wert. Sie sind soweit man dies auf den ersten Blick beurteilen kann, nicht alzuschwer, stellen aber immerhin an die Technik einige Aufgaben. Ganz besonders gilt dies am 1. und 3. Stück. ¹ ~ Aber sowohl der ausübende Künstler wie der vergescheiltem Lernende können aus diesen Stücken viel Schönes schöpfen und so manchen anregenden Gedanken finden. Einzelne Sätze, so das Allegretto im ersten Stück gleich wie das Andante sind wehrhaft brillant.

We thank you for sending us the Neues Wiener Tageblatt for February 12, 1898, from which we were pleased to learn that two of your pieces, published by us, were performed by Eugene d’Albert with good success.

In the Hamburger Freie Presse of January 23, 1898 we came across the following notice, which you may not have yet seen.

{2} ⇧ Schenker presents to us in Opus 4, five new piano pieces. Eugen d’Albert has accepted the dedication of these five piano pieces, certainly ample proof of their inherent value. They are, as far as one can judge at first glance, not overly difficult, but nevertheless present some technical challenges. This is especially the case in the first and third pieces. ¹ However, both active artists and diligent learners can creat much beauty out of these pieces and find many stimulating thoughts. Individual passages, like the Allegretto in the first piece, as well as the Andante, are defensibly brilliant.

Wir danken Ihnen für Zusendung des Neuen Wiener Tageblatts vom 12. Februar 1898, aus dem wir zu unserer Freude ersehen, daß 2 Ihrer in unserm Verlage erschienen Klavierstücke von Eugen d’Albert mit gutem Erfolge vorgetragen worden sind.

In der hamburger Freien Presse vom 23. Januar 1898 fanden wir nachfolgende Notiz, die Ihnen möglicherweise noch nicht zu Gesicht gekommen ist.

{2} ⇧ Schenker legt uns in Op. 4 fünf neu[e]n Klavierstücke vor. Eugen d’Albert hat die Widmung dieser fünf Klavierstücke angenommen, wohl genügender Beweis von ihrem inneren Wert. Sie sind soweit man dies auf den ersten Blick beurteilen kann, nicht alzuschwer, stellen aber immerhin an die Technik einige Aufgaben. Ganz besonders gilt dies am 1. und 3. Stück. ¹ ~ Aber sowohl der ausübende Künstler wie der vergescheiltem Lernende können aus diesen Stücken viel Schönes schöpfen und so manchen anregenden Gedanken finden. Einzelne Sätze, so das Allegretto im ersten Stück gleich wie das Andante sind wehrhaft brillant.

We thank you for sending us the Neues Wiener Tageblatt for February 12, 1898, from which we were pleased to learn that two of your pieces, published by us, were performed by Eugene d’Albert with good success.

In the Hamburger Freie Presse of January 23, 1898 we came across the following notice, which you may not have yet seen.

{2} ⇧ Schenker presents to us in Opus 4, five new piano pieces. Eugen d’Albert has accepted the dedication of these five piano pieces, certainly ample proof of their inherent value. They are, as far as one can judge at first glance, not overly difficult, but nevertheless present some technical challenges. This is especially the case in the first and third pieces. ¹ However, both active artists and diligent learners can creat much beauty out of these pieces and find many stimulating thoughts. Individual passages, like the Allegretto in the first piece, as well as the Andante, are defensibly brilliant.