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OC 18/32-33 - Handwritten letter from Weisse to Schenker, dated November 28, 1932
ich habe mit meiner ersten Nachricht absichtlich ein bischen zurückgehalten, weil ich mir dachte, dass erst „was geschen sein muss“ bevor ich Ihnen schreibe. Nun, so viel ist bisher auch nicht geschehn, aber ich möchte Ihnen meine Freude darüber ausdrücken, dass nun der Marx 2 den Weg zu Ihnen gefunden hat, und bin sehr neugierig zu erfahren, zu welchen Ergebnissen Ihre Untersuchung geführt hat. Es ist freilich lächerlich, wenn man denkt, was Sie inzwischen alles geleistet haben – aber man findet da erst den richtigen Massstab um sich vorzustellen, dass die, die heute Ihre Harmonielehre propagieren in dreissig Jahren vielleicht die Eroica lesen können werden (nämlich Ihre!)[.] 3 Die Aussicht wäre gar nicht so schlecht. — 4 Was den Herrn aus Brooklyn 5 angeht, so erinnere ich mich, dass er meinen Vorträgen voriges Jahr beigewohnt hat. Sie schreiben mir, Sie hätten ihm geantwortet, was Ihnen Kalmus geraten hat: was aber war das, ich wüsste das gar zu gern. Aus folgendem Grunde: 6 Hier hat sich nun ein anderer Schüler von mir (der) {2} erst heuer angefangen hat) zum Worte gemeldet und möchte auch übersetzen. 7 Viele Dinge besonders spätere Ausdrücke wie Ursatz – U.-Linie – Übergreifstechnik etc. lassen sich nun nicht übersetzen und es besteht die Gefahr[,] dass je mehr Leute übersetzen, desto mehr Deutungen, Versionen und Termini auftauchen können, was meiner Ansicht nach, der Eindeutigkeit der Lehre gar nicht entsprechend wäre und die Wirkung ungünstig beeinflüssen könnte. Nun bin ich der erster, der Ihre Lehre hier öffentlich lehrt. Wäre es also nicht besser[,] durch den Verlag zu erwirken, dass alle diejenigen, die mit Übersetzungsanträgen auftauchen, sich an mich wenden müssen, damit wir in gegenseitiger Einvernahme die Entscheidung über die Übersetzung gewisser Ausdrücke Ihrer Lehre treffen und so die Einheitlichkeit der Ausdrücke auch in englischer Sprache sicherstellen können. Das ist etwas[,] was mir für die Übersetzung Ihrer Schriften sehr wesentlich erscheint. Ich behaupte gar nicht, dass die Übersetzer meine Ausdrücke und Übersetzungen stets übernehmen müssen; im Gegenteil[,] ich bin mir bewusst[,] vieles nur behalfsmässig zu übertragen. Jedenfalls wäre ich froh, wenn ich was von ihnen lernen könnte – obgleich ich das nicht erwarte. Aber der Sache wäre sicherlich gedient, würde man von allem Anfang an, die Einheitlichkeit der Ausdrücke auch für die Übersetzung ins Auge fassen. — {3} Mit Vrieslander bin ich inzwischen selbst in Verbindung getreten. Seit der ominösen Korrespondenz während des Krieges (es handelte sich um die zugedachte Festschrift 8 ) habe ich nichts mehr von ihm gehört gehabt. Seine Verbitterung, die hinter jedem Wort, das er schreibt, fühlbar wird[,] ist nur zu begreiflich. Er hat mir seine Lieder und Ländler geschickt.[ 9 ] Wie es mit dem Freien Satz steht bin ich schon sehr begierig zu erfahren. Gestern traf mich die Nachricht, dass Khuner gestorben sei, ich habe aber von seiner Familie noch gar nichts gehört. Es tut mir sehr, sehr leid um den lieben und feinen Menschen, der er war. Ob Sie wohl das Geld schon erhalten haben? Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass ich nun Ihre Flagge auch auf Universitätsboden gehisst habe: Ich habe eine Klasse von 20 Hörern da, die Leute sind all recht arg mitgenommen von dem ganzen, ich meine, es geht Iihnen sehr nah (so viel mir scheint), umsomehr als es schon alle zum Diplom gebracht haben. (Meine Klasse ist eine sogenannte: postgraduate work Klasse.) — 10 New York und Amerika haben sich sehr stark verändert seit dem Vorjahr: Das Elend ist grenzenlos auch hier, wohin man hört und blickt das Gleiche wie bei uns. 11 Die Zusammenbrüche sind den Dimensionen des Landes und des ehemaligen Wohlstandes angepasst und deshalb auch viel gewaltiger als bei uns. {4} Der Besuch der Schüle, alles geht erschreckend zurück. – Es ist wirklich mit dem Vorjahr kaum zu vergleichen. Uns geht es aber doch noch ganz gut. Hertha beginnt sich einzuleben. Das Wirtschaften ist doch umso vieles angenehmer und leichter. Wir haben ein sehr nettes deutsches Mädchen, die vormittags den Dienst im Hause versieht und nachmittag die Kinder überwacht. Die Kinder selbst gedeihen und sind täglich zu ihrer grössten Freude in dem sehr schönen Central Park, wo es Schaukeln und Rutschbahn und dsgl. mehr gibt. An der Mannes Schule beginne ich die öffentl. Vorträge erst im Jänner. Einen Kurs will ich ja ganz Ihrer Lehre widmen. Ob der zu stande kommt hängt aber von der Anzahl der Subscribenten ab. An der Mannes Schule hab ich mein kontraktlich ausbedungene Stundenzahl nocht nicht voll[,] doch habe ich gegen 17 Stunden wöchentlich besetzt. Ich hoffe wieder bald einmal von Ihnen zu hören. © Transcription William Drabkin, 2008 |
I intentionally held a bit back from my first report, because I thought I should see how things are unfolding before writing to you. Now, not much has happened yet, but I should like to express my delight in hearing that now Marx 2 has found his way to you, and I am very curious to learn of the results to which your investigation has led. It is of course ludicrous, when one considers all that you have accomplished in the meantime, but it is only now that people have found that correct yardstick so that one can imagine that those who today are propounding your Theory of Harmony will perhaps be able to read the "Eroica" (i.e. your "Eroica"!) in thirty years' time. 3 The prospects do not seem so bad after all. 4 Regarding the gentleman from Brooklyn, 5 I recall that he attended my lectures last year. You wrote to me that you replied to him, on the advice of Kalmus; what you said is something I would only too gladly like to know, for the following reason: 6 Here, another pupil of mine {2} (who just began this year) has written to say that he would also like to translate. 7 Many things, especially the later terms like Ursatz, Urlinie and Übergreifstechnik, simply cannot be translated, and the danger arises that, the more people who are involved in translating, the more the interpretations, versions and technical terms could proliferate; this is something which, in my view, would not be good for the clarity of the theory and could have an unfavorable effect upon it. Now, I am the first person to teach your theory here in public: would it not be better to arrange through the publisher that all those who come up with translation proposals be required to apply to me, so that we can come to an agreement, through reciprocal study, about the translation of specific terms in your theory, thus being able to secure the unity of the terminology also in the English language? That is something that seems very important for the translation of your writings. I am most certainly not insisting that the translators must always adopt my expressions and translations; on the contrary I am conscious of having translated much only in a provisional manner. In any event, I would be happy if I could learn something from them ‒ although I don't expect that I will. But the cause would surely be served if, at the very outset, one could face the problem of unity of terminology also for the translation [of your work]. — {3} As to Vrieslander, I have in the meantime been in contact with him myself. After the ominous correspondence during the war (concerning the planned Festschrift 8 ) I had not heard anything more from him. His bitterness, which is palpable in every word that he writes, is only too understandable. He sent me a copy of his songs and Ländler. 9 I am most keen to learn how things are going with Free Composition . Yesterday I heard the news that Khuner has died; I have not, however, heard anything from his family. I am truly very sorry for the dear, worthy man that he was. Have you already received the money from him? It gives me great joy to be able to report to you that your flag has also been hoisted over university territory: I have a class of twenty there; the people are all intensely involved with everything: I mean that they seem quite attracted to it (as far as I can see), which is all the more impressive given that they have already reached the diploma stage. (My class is a so-called "postgraduate work" class.) — 10 New York and America have changed radically since last year. The suffering is boundless, wherever one looks and listens, the same as with us. 11 The collapse has affected the length and breadth of the country, and because of the previous state of prosperty the situation is much more brutal than it is with us. {4} The number of pupils attending schools, everything is in a frightful decline ‒ one can hardly compare things with the previous year. And yet we are still faring very well. Hertha is beginning to acclimate herself. Getting things done is so much more agreeable and easier. We have a nice German girl, who sees to the house in the morning and looks after the children in the evening. The children themselves are thriving and spend every time, to their great delight, in the beautiful Central Park, where there are swings and slides and suchlike. At the Mannes School, I shall begin my official lectures only in January. One of my courses is to be dedicated entirely to your theory: whether it materializes will, however, depend on the number of subscribers. My contractually agreed number of hours at the Mannes School is still not full, but I am occupied approximately seventeen hours per week. I hope I shall hear again soon from you. © Translation William Drabkin, 2008 |
ich habe mit meiner ersten Nachricht absichtlich ein bischen zurückgehalten, weil ich mir dachte, dass erst „was geschen sein muss“ bevor ich Ihnen schreibe. Nun, so viel ist bisher auch nicht geschehn, aber ich möchte Ihnen meine Freude darüber ausdrücken, dass nun der Marx 2 den Weg zu Ihnen gefunden hat, und bin sehr neugierig zu erfahren, zu welchen Ergebnissen Ihre Untersuchung geführt hat. Es ist freilich lächerlich, wenn man denkt, was Sie inzwischen alles geleistet haben – aber man findet da erst den richtigen Massstab um sich vorzustellen, dass die, die heute Ihre Harmonielehre propagieren in dreissig Jahren vielleicht die Eroica lesen können werden (nämlich Ihre!)[.] 3 Die Aussicht wäre gar nicht so schlecht. — 4 Was den Herrn aus Brooklyn 5 angeht, so erinnere ich mich, dass er meinen Vorträgen voriges Jahr beigewohnt hat. Sie schreiben mir, Sie hätten ihm geantwortet, was Ihnen Kalmus geraten hat: was aber war das, ich wüsste das gar zu gern. Aus folgendem Grunde: 6 Hier hat sich nun ein anderer Schüler von mir (der) {2} erst heuer angefangen hat) zum Worte gemeldet und möchte auch übersetzen. 7 Viele Dinge besonders spätere Ausdrücke wie Ursatz – U.-Linie – Übergreifstechnik etc. lassen sich nun nicht übersetzen und es besteht die Gefahr[,] dass je mehr Leute übersetzen, desto mehr Deutungen, Versionen und Termini auftauchen können, was meiner Ansicht nach, der Eindeutigkeit der Lehre gar nicht entsprechend wäre und die Wirkung ungünstig beeinflüssen könnte. Nun bin ich der erster, der Ihre Lehre hier öffentlich lehrt. Wäre es also nicht besser[,] durch den Verlag zu erwirken, dass alle diejenigen, die mit Übersetzungsanträgen auftauchen, sich an mich wenden müssen, damit wir in gegenseitiger Einvernahme die Entscheidung über die Übersetzung gewisser Ausdrücke Ihrer Lehre treffen und so die Einheitlichkeit der Ausdrücke auch in englischer Sprache sicherstellen können. Das ist etwas[,] was mir für die Übersetzung Ihrer Schriften sehr wesentlich erscheint. Ich behaupte gar nicht, dass die Übersetzer meine Ausdrücke und Übersetzungen stets übernehmen müssen; im Gegenteil[,] ich bin mir bewusst[,] vieles nur behalfsmässig zu übertragen. Jedenfalls wäre ich froh, wenn ich was von ihnen lernen könnte – obgleich ich das nicht erwarte. Aber der Sache wäre sicherlich gedient, würde man von allem Anfang an, die Einheitlichkeit der Ausdrücke auch für die Übersetzung ins Auge fassen. — {3} Mit Vrieslander bin ich inzwischen selbst in Verbindung getreten. Seit der ominösen Korrespondenz während des Krieges (es handelte sich um die zugedachte Festschrift 8 ) habe ich nichts mehr von ihm gehört gehabt. Seine Verbitterung, die hinter jedem Wort, das er schreibt, fühlbar wird[,] ist nur zu begreiflich. Er hat mir seine Lieder und Ländler geschickt.[ 9 ] Wie es mit dem Freien Satz steht bin ich schon sehr begierig zu erfahren. Gestern traf mich die Nachricht, dass Khuner gestorben sei, ich habe aber von seiner Familie noch gar nichts gehört. Es tut mir sehr, sehr leid um den lieben und feinen Menschen, der er war. Ob Sie wohl das Geld schon erhalten haben? Ich freue mich sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass ich nun Ihre Flagge auch auf Universitätsboden gehisst habe: Ich habe eine Klasse von 20 Hörern da, die Leute sind all recht arg mitgenommen von dem ganzen, ich meine, es geht Iihnen sehr nah (so viel mir scheint), umsomehr als es schon alle zum Diplom gebracht haben. (Meine Klasse ist eine sogenannte: postgraduate work Klasse.) — 10 New York und Amerika haben sich sehr stark verändert seit dem Vorjahr: Das Elend ist grenzenlos auch hier, wohin man hört und blickt das Gleiche wie bei uns. 11 Die Zusammenbrüche sind den Dimensionen des Landes und des ehemaligen Wohlstandes angepasst und deshalb auch viel gewaltiger als bei uns. {4} Der Besuch der Schüle, alles geht erschreckend zurück. – Es ist wirklich mit dem Vorjahr kaum zu vergleichen. Uns geht es aber doch noch ganz gut. Hertha beginnt sich einzuleben. Das Wirtschaften ist doch umso vieles angenehmer und leichter. Wir haben ein sehr nettes deutsches Mädchen, die vormittags den Dienst im Hause versieht und nachmittag die Kinder überwacht. Die Kinder selbst gedeihen und sind täglich zu ihrer grössten Freude in dem sehr schönen Central Park, wo es Schaukeln und Rutschbahn und dsgl. mehr gibt. An der Mannes Schule beginne ich die öffentl. Vorträge erst im Jänner. Einen Kurs will ich ja ganz Ihrer Lehre widmen. Ob der zu stande kommt hängt aber von der Anzahl der Subscribenten ab. An der Mannes Schule hab ich mein kontraktlich ausbedungene Stundenzahl nocht nicht voll[,] doch habe ich gegen 17 Stunden wöchentlich besetzt. Ich hoffe wieder bald einmal von Ihnen zu hören. © Transcription William Drabkin, 2008 |
I intentionally held a bit back from my first report, because I thought I should see how things are unfolding before writing to you. Now, not much has happened yet, but I should like to express my delight in hearing that now Marx 2 has found his way to you, and I am very curious to learn of the results to which your investigation has led. It is of course ludicrous, when one considers all that you have accomplished in the meantime, but it is only now that people have found that correct yardstick so that one can imagine that those who today are propounding your Theory of Harmony will perhaps be able to read the "Eroica" (i.e. your "Eroica"!) in thirty years' time. 3 The prospects do not seem so bad after all. 4 Regarding the gentleman from Brooklyn, 5 I recall that he attended my lectures last year. You wrote to me that you replied to him, on the advice of Kalmus; what you said is something I would only too gladly like to know, for the following reason: 6 Here, another pupil of mine {2} (who just began this year) has written to say that he would also like to translate. 7 Many things, especially the later terms like Ursatz, Urlinie and Übergreifstechnik, simply cannot be translated, and the danger arises that, the more people who are involved in translating, the more the interpretations, versions and technical terms could proliferate; this is something which, in my view, would not be good for the clarity of the theory and could have an unfavorable effect upon it. Now, I am the first person to teach your theory here in public: would it not be better to arrange through the publisher that all those who come up with translation proposals be required to apply to me, so that we can come to an agreement, through reciprocal study, about the translation of specific terms in your theory, thus being able to secure the unity of the terminology also in the English language? That is something that seems very important for the translation of your writings. I am most certainly not insisting that the translators must always adopt my expressions and translations; on the contrary I am conscious of having translated much only in a provisional manner. In any event, I would be happy if I could learn something from them ‒ although I don't expect that I will. But the cause would surely be served if, at the very outset, one could face the problem of unity of terminology also for the translation [of your work]. — {3} As to Vrieslander, I have in the meantime been in contact with him myself. After the ominous correspondence during the war (concerning the planned Festschrift 8 ) I had not heard anything more from him. His bitterness, which is palpable in every word that he writes, is only too understandable. He sent me a copy of his songs and Ländler. 9 I am most keen to learn how things are going with Free Composition . Yesterday I heard the news that Khuner has died; I have not, however, heard anything from his family. I am truly very sorry for the dear, worthy man that he was. Have you already received the money from him? It gives me great joy to be able to report to you that your flag has also been hoisted over university territory: I have a class of twenty there; the people are all intensely involved with everything: I mean that they seem quite attracted to it (as far as I can see), which is all the more impressive given that they have already reached the diploma stage. (My class is a so-called "postgraduate work" class.) — 10 New York and America have changed radically since last year. The suffering is boundless, wherever one looks and listens, the same as with us. 11 The collapse has affected the length and breadth of the country, and because of the previous state of prosperty the situation is much more brutal than it is with us. {4} The number of pupils attending schools, everything is in a frightful decline ‒ one can hardly compare things with the previous year. And yet we are still faring very well. Hertha is beginning to acclimate herself. Getting things done is so much more agreeable and easier. We have a nice German girl, who sees to the house in the morning and looks after the children in the evening. The children themselves are thriving and spend every time, to their great delight, in the beautiful Central Park, where there are swings and slides and suchlike. At the Mannes School, I shall begin my official lectures only in January. One of my courses is to be dedicated entirely to your theory: whether it materializes will, however, depend on the number of subscribers. My contractually agreed number of hours at the Mannes School is still not full, but I am occupied approximately seventeen hours per week. I hope I shall hear again soon from you. © Translation William Drabkin, 2008 |
Footnotes1 This letter is kept in a batch of correspondence concerning an English edition of Harmonielehre, and so is separated from the bulk of letters from Weisse to Schenker in OJ 15/16. (In the OC Finding List, it is wrongly dated as November 28, 1933.) Receipt of this letter is recorded in Schenker's diary at OJ 4/6, p. 3796, December 9, 1932: "Von Weisse (Br.): schlechtere Verhältnisse auch in Amerika; er möchte mit dem Uebersetzer verbunden sein wegen Einheitlichkeit der termini; hält Kurse an der Universität ab." ("From Weisse (letter): financial circumstances are also very bad in America; he would like to make contact with the translator with regard to uniformity of terminology; he is giving courses at the University."). 2 Joseph Marx, Professor of Theory at the Vienna Akademie, had hoped to use an updated version of Schenker's Harmonielehre for his pupils. 3 Nearly thirty years have passed since Harmonielehre was first published; Weisse is hoping that, thirty years from now, people will have read and understood Schenker's analysis of the "Eroica" Symphony, recently published in Meisterwerk III (1930). 4 No paragraph-break at this point in the original, merely em-rule. 5 Arthur Waldeck had approached Schenker by letter first on August 27, 1929 (OJ 15/7, [1]), to which Schenker replied on September 23 (OJ 5/44, [1]). Waldeck had written to Schenker on September 22, 1932 (OC 18/34), specifically regarding a translation of Harmonielehre, to which Schenker had responded by postcard on October 16 (NYma [1]) and more fully on November 8 (NYma [2]), specifying terms and conditions. To this Waldeck had replied on November 21 (OC 18/35), promising a sample translation, which Schenker received on December 27, and passed on to Weisse on December 31 (OJ 5/44, [3]). 6 No paragraph-break at this point in the original. 7 Probably Frederick Auslander, who also lived in Brooklyn and who wrote to Schenker on January 5 and April 8, 1933 (OC 18/29 and OC 18/30). 8 Weisse's opposition to a Festschrift for Schenker's 50th birthday in June 1918, advocated by Vrieslander and others, is articulated in a letter of February 26, 1918 (OJ 15/16, [34]). 9 Vrieslander's recently published songs and ländler were highly commended in a review by Schenker, "Eine Anzeige und eine Selbstanzeige," Der Kunstwart 46 (December 1932), 194‒96. Weisse wrote a long letter to Vrieslander about them, which is mentioned in OJ 15/16, [89] and subsequent letters from early 1933. 10 No paragraph-break at this point in the original, merely em-rule. 11 "bei uns": Weisse means his (and Schenker's) homeland, i.e. Austria. |
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Commentary
Digital version created: 2018-10-16 |