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Diary entry for 1916-05-18
... Erscheinung ihm offenbar alle Vorteile des menschlichen Daseins vereinigt scheinen. Mir u. Lie-Liechen war diese Bemerkung von außerordentlich komischer Wirkung; speziell Lie-Liechen konnte sich in den Gedankengang eines Menschen nicht hineinfinden, der ...
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Diary entry for 1916-08-12
... passieren müsse, so mußte ich, ob ich wollte oder nicht, Lie-Liechen zum schärfsten Tempo anhalten, um noch vor 11h in Flirsch eintreffen zu können. Mir tat es leid, daß Lie-Liechen unter dem Tempo zu leiden hatte, aber die Umstände gestatteten keine ...
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Diary entry for 1915-02-21
... als 4 Kr. forderte!) Von dem Augenblick an, da wir die Mama ins Coupé brachten, kam Zuversicht in die Situation, deren Spenderin Lie-Liechen selbst war. Auf der ganzen Reise, wie überhaupt in den letzten Tagen, waltete sie ihres schweren Amtes mit ...
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Diary entry for 1914-08-02
... Laden offen hält, erfahren wir höchst allarmierende Nachrichten von Kämpfen an der elsaß-lothringen’schen sowie russischen Grenze, mit Einbeziehung sogar italienischer Truppen. Und so fassen wir den Plan morgen abzureisen. Lie-Liechen packt mit ...
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Diary entry for 1916-04-28
... 28. +5°, bewölkt u. kühl. Frau D. zu Tisch u. im Caféhaus. Der Reiche: Eine uns bekannte Dame hat, wie ich von Lie-Liechen höre, zu Kriegsbeginn sich mit kondensierter Milch bis zu einem Grade versorgt, daß sie viele Monate ihr Auskommen damit fand ...
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Diary entry for 1917-04-04
... -Amerikaner; wie Lie-Liechen richtig bemerkt scheinen sie nicht einmal noch so viel geraden Sinnes aufgebracht zu haben, um sich einen Krieg gegen ihr Mutterland zu ersparen u. nicht an der Seite der Anglo-Amerikaner kämpfen zu müssen, die für ihr Mutterland ...
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Diary entry for 1918-09-09
... Frühstück bemerkt Lie-Liechen, daß eines der Brotstücke schon Schimmel angesetzt hat. So haben die biedern Wallfahrerinnen uns eigentlich betrogen, gerade da sie von der Wallfahrt nachhause zu fahren sich anschicken; der Betrug fällt auch außer in Beziehung ...
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Diary entry for 1912-08-14
... sure, the inability or ignorance of the moment is, unfortunately, a true fact; but on that account alone it does not already constitute a lie or a pretense if one has learned or one forces oneself to do that which is necessary. Were it therefore, for ...
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Diary entry for 1914-09-14
... government temporary relocated to Bordeaux from Paris. Abends wusch ich mir sozusagen Galizien vom Leib, als ich mit Lie-Liechen in unser stilles Caféhaus ging u. dort so manchen trefflichen Aufsatz deutscher Blätter zu mir nahm. BriefOJ 9/30, [5] von Frau ...
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Diary entry for 1914-09-25
... Fr. P. von mir selbst autentisch gezeichnet wurde, so wollte ich auch umgekehrt zu Konfrontationszwecken im Brief an Fr. D. das Bild der Fr. C. feststellen. Lie-Liechen war aber dagegen u. zw. gegen jede Weitläufigkeit prinzipiell u. aus taktischen ...