2. VI. 16 Fast wolkenlos, aber kühl!
— *Gewaltiger Seesieg der deutschen Flotte über die englische!! 1 Von den anmaßenden Phrasen der Engländer, wie sie gerade in den letzten Tagen aus den Kanonenmündern der Lords kamen, – wie sticht da dieses Ereignis drastisch ab, alles Englische geradezu ins Lächerliche ziehend! Wie alle blos auf äußerliche Mittel gestellte Macht, erweist sich endlich auch die englische als innen hohl! Auch ohne offene Schlacht hätte die Menschheit schon viel früher es möglich gehabt, das englische Monstrum vom Tron [sic] abzusetzen, {275} einfach durch Erkenntnis von dessen innerer Ohnmacht u. durch Zurückweisung u. Verachtung aller Reichtumsgrimassen! Doch davon ist leider die Menschheit noch sehr weit entfernt, mit solchen einfachen Hausmitteln sich die Reichen Blutegel vom Leibe zu halten. Und so mußte erst eine Niederwerfung Englands den Nationen der Welt vordemonstrier ent werden, bis sich endlich von ein Zipfelchen der Wahrheit lüftet. — Fände man es nicht lächerlich, wenn ein der Dieb behaupten würde, daß er das gestohlene Gut zu „beherrschen“? Aber in der Welt der Politik findet man es leider nicht ebenso lächerlich, wenn der Engländer, der allen Nationen die See wegstiehlt, behauptet, er beherrsche die Meeresstraßen! Nun ist es auch mit dieser Diebsphrase zuende! — *Aus der „Frankfurter Ztg.“ (26. V. 16, Abendblatt): „Es wird ja [illeg]unter keinen Umständen ein idealer Zustand bei der Zensur zu erreichen sein; aber es muß ermöglicht werden, die unvermeidlichen Einschränkungen auf ein erträgliches Maß zu bringen.“ 2 Nur davon spricht der Journalist nichts, daß ebensowenig doch auch die Presse einen idealen Zustand nicht kennt. Mit Wissen begriffs[s]tutzig, will der Journalist nicht begreifen, daß gerade die Unsachlichkeit u. Schändlichkeit der Presse erst die Zensur, so wie sie ist, notwendig macht. *Ein berühmter italienischer Professor, Sinigaglia, bekennt in einem Aufsehen erregenden Artikel folgendes: „ („N. W. Tgbl.“, 2. VI. 16) „…. Opfer an edlem italienischen Blut gebracht. Wofür? Für die Befreiung von 800.000 austrophilen Italienern, denn es soll nicht geleugnet werden, daß die Italiener im Irredenta-Gebiet 3 durchweg austrophil sind.“ 4 Wie edel ist doch die köstliche Verschmitztheit dieses Italieners! Auf einmal weiß er, daß die Italiener, die hätten „erlöst“ werden sollten, austrophil sind u. wagt es trotzdem, seine Stammesgenossen, die die Welt mit ihrer Lügen heimsuchten, u. so {276} schweres Unglück über 100.000 Menschen brachten, als „edel“ zu bezeichnen! *Kaiser Wilhelm hat die Liebenswürdigkeit, Hindenburg unter anderem auch mit folgender Wendung auszuzeichnen: „Sie sind zu einem Nationalheros des deutschen Volkes geworden, der Name Hindenburg hat schon heute einen sagenhaften Klang.“ 5 Ich glaube aussprechen zu können, daß eine ähnliche Apostrophierung bei uns in Oesterreich hierzulande nicht zu erwarten wäre. — *In einem Brief an die „Times“ schreibt Lord Cromer unter anderem: „Wilson müsse auch einsehen, daß die sinnlose irreführende Phrase von der Freiheit der Meere, die in Berlin erfunden worden sei, in England allgemein als Euphemismus für die Vernichtung der engl. Seeherrschaft aufgefasst werde, die in der Vergangenheit nicht nur für die Engländer, sondern auch für die ganze übrige civilisierte Welt von so unendlichem Segen gewesen sei.“ 6 Von dem Wahne, daß nur ihreseine eigene Macht der Welt unter allen Umständen zum Segen gereiche, ist kein reicher Mensch abzubringen. Unter den possierlichsten Gebärden prophezeit er eine Erschütterung des Staates, der Menschheit, ja des Erdballs für den Fall, daß man an der Macht, die er ausübt, rüttle! Bis es eben auch anders geht, bis es eben anders gehen muss! — *Von Sophie (Br.); stellt die Situation ihrer Familie dar; Hans neuerdings zur Präsentierung vorgeschlagen, Sommerpläne usf. — — Von Dodi (Br.); sie sei noch immer krank, stäube sich aber, nach Marienbad zu gehen; Mama sei unzufrieden u. trage sich mit der Idee, Sophie nach Slavonien zu begleiten. — — Von Weisse (Fldpostk.); dem höchsten Kommando der deutschen Südarmee zugeteilt. — — Von Frau Rothberger; drückt ihr Bedauern darüber aus, daß sie uns „so“ habe scheiden sehen müssen u. bedankt sich im übrigen für den schönen Abend. — *{277} An Dr. Rosenzweig Brief mit Dank u. 10 Kronen per Postanweisung. — — An das Gemeindeamt Aussig Brief wegen Heimatscheines. — — An Frl. König (Br.); wünsche ihr gute Erholung. — *
© Transcription Marko Deisinger. |
June 2, 1916. Almost cloudless, but cool!
— *Magnificent naval victory of the German fleet against the English!! 1 The presumptuous phrases of the English, the likes of which just came out from the cannon-mouths of the Lords in recent days: what a barb this result is, verily turning everything English into ridicule! How all power that is based merely on external means proves intrinsically hollow in the end, even that of the English! Even without open warfare, humanity should have been able much earlier to depose the English monster from his throne, {275} simply by recognizing its inner impotence and by repudiation of and contempt for all grimaces of wealth! For that, however, humanity is unfortunately a long way off keeping the leech off its body with such simple remedies. And so a defeat of England has first to be demonstrated to the nations of the world before a tiny bit of the truth can be revealed. — Does one not find it ludicrous that a thief would claim to "rule over" stolen property? But in the world of politics, one unfortunately does not find it just as ludicrous that the English, who steal the seas from all nations, insist that they rule the straits! Now it is the end even of this thievish phrase! — *From the Frankfurter Zeitung (May 26 1916, evening edition): "Under no circumstances can an ideal situation be reached with regard to censorship; but we must ensure that the unavoidable restrictions are brought to a sustainable measure." 2 But the journalist says nothing about how even the press knows just as little of an ideal situation. The slow-witted journalist cannot understand that the press's lack of objectivity, its impertinence, is what makes censorship as it stands now necessary in the first place. *A famous Italian professor, Sinigaglia, admits, in an article that will arouse attention, the following ( Neues Wiener Tagblatt , June 2, 1916): "… brought sacrifices in noble Italian blood. For what purpose? For the liberation of 800,000 austrophile Italians; for it should not be denied that the Italians in the Irredenta 3 territory are thoroughly austrophile." 4 How noble is the precious mischievousness on the part of this Italian! He knows at once that the Italians who ought to have been "redeemed" are friendly to Austria and yet dares to call his compatriots, whom the world was plaguing with its lies and {276} brought severe misfortune to 100,000 people, as "noble"! *Emperor Wilhelm has the kindness to commend Hindenburg additionally with the following statement: "You have become a national hero of the German people; the name Hindenburg has, already today, a legendary ring." 5 I believe I could say that a similar apostrophizing could not be expected in this country. — *In a letter to the Times , Lord Cromer writes, among other things: "Wilson must also realize that the meaningless, misleading phrase of "freedom of the seas," which was invented in Berlin, is generally understood in England as a euphemism for the annihilation of English naval supremacy, which in the past was such an infinite blessing not only for the English but also for the rest of the civilized world." 6 No rich man can be disabused of the delusion that only his own power can ever be reckoned as a blessing. With the most ludicrous gestures, he prophesies a convulsion of the state, of humanity, even of the globe in the event that the power that he wields should be shaken! Until things turn out – must, in fact, turn out – otherwise! — *Letter from Sophie; she gives an account of the family situation; Hans recently recommended for presentation, summer plans, and so forth. — — Letter from Dodi; she is still unwell but is mustering the strength to go to Marienbad; Mama is dissatisfied and is entertaining the idea of accompanying Sophie to Slavonia. — Field postcard from Weisse; he has been assigned to the highest detachment of the German southern army. — — From Mrs. Rothberger; she expresses her regret that they "so" had to see us depart, and she also sends thanks for the lovely evening. — *{277} To Dr. Rosenzweig, letter with thanks and 10 Kronen by postal money order. — — To the city hall in Aussig, a letter regarding a certificate of family origin. — — Letter to Miss König, wishing her a good recovery. — *
© Translation William Drabkin. |
2. VI. 16 Fast wolkenlos, aber kühl!
— *Gewaltiger Seesieg der deutschen Flotte über die englische!! 1 Von den anmaßenden Phrasen der Engländer, wie sie gerade in den letzten Tagen aus den Kanonenmündern der Lords kamen, – wie sticht da dieses Ereignis drastisch ab, alles Englische geradezu ins Lächerliche ziehend! Wie alle blos auf äußerliche Mittel gestellte Macht, erweist sich endlich auch die englische als innen hohl! Auch ohne offene Schlacht hätte die Menschheit schon viel früher es möglich gehabt, das englische Monstrum vom Tron [sic] abzusetzen, {275} einfach durch Erkenntnis von dessen innerer Ohnmacht u. durch Zurückweisung u. Verachtung aller Reichtumsgrimassen! Doch davon ist leider die Menschheit noch sehr weit entfernt, mit solchen einfachen Hausmitteln sich die Reichen Blutegel vom Leibe zu halten. Und so mußte erst eine Niederwerfung Englands den Nationen der Welt vordemonstrier ent werden, bis sich endlich von ein Zipfelchen der Wahrheit lüftet. — Fände man es nicht lächerlich, wenn ein der Dieb behaupten würde, daß er das gestohlene Gut zu „beherrschen“? Aber in der Welt der Politik findet man es leider nicht ebenso lächerlich, wenn der Engländer, der allen Nationen die See wegstiehlt, behauptet, er beherrsche die Meeresstraßen! Nun ist es auch mit dieser Diebsphrase zuende! — *Aus der „Frankfurter Ztg.“ (26. V. 16, Abendblatt): „Es wird ja [illeg]unter keinen Umständen ein idealer Zustand bei der Zensur zu erreichen sein; aber es muß ermöglicht werden, die unvermeidlichen Einschränkungen auf ein erträgliches Maß zu bringen.“ 2 Nur davon spricht der Journalist nichts, daß ebensowenig doch auch die Presse einen idealen Zustand nicht kennt. Mit Wissen begriffs[s]tutzig, will der Journalist nicht begreifen, daß gerade die Unsachlichkeit u. Schändlichkeit der Presse erst die Zensur, so wie sie ist, notwendig macht. *Ein berühmter italienischer Professor, Sinigaglia, bekennt in einem Aufsehen erregenden Artikel folgendes: „ („N. W. Tgbl.“, 2. VI. 16) „…. Opfer an edlem italienischen Blut gebracht. Wofür? Für die Befreiung von 800.000 austrophilen Italienern, denn es soll nicht geleugnet werden, daß die Italiener im Irredenta-Gebiet 3 durchweg austrophil sind.“ 4 Wie edel ist doch die köstliche Verschmitztheit dieses Italieners! Auf einmal weiß er, daß die Italiener, die hätten „erlöst“ werden sollten, austrophil sind u. wagt es trotzdem, seine Stammesgenossen, die die Welt mit ihrer Lügen heimsuchten, u. so {276} schweres Unglück über 100.000 Menschen brachten, als „edel“ zu bezeichnen! *Kaiser Wilhelm hat die Liebenswürdigkeit, Hindenburg unter anderem auch mit folgender Wendung auszuzeichnen: „Sie sind zu einem Nationalheros des deutschen Volkes geworden, der Name Hindenburg hat schon heute einen sagenhaften Klang.“ 5 Ich glaube aussprechen zu können, daß eine ähnliche Apostrophierung bei uns in Oesterreich hierzulande nicht zu erwarten wäre. — *In einem Brief an die „Times“ schreibt Lord Cromer unter anderem: „Wilson müsse auch einsehen, daß die sinnlose irreführende Phrase von der Freiheit der Meere, die in Berlin erfunden worden sei, in England allgemein als Euphemismus für die Vernichtung der engl. Seeherrschaft aufgefasst werde, die in der Vergangenheit nicht nur für die Engländer, sondern auch für die ganze übrige civilisierte Welt von so unendlichem Segen gewesen sei.“ 6 Von dem Wahne, daß nur ihreseine eigene Macht der Welt unter allen Umständen zum Segen gereiche, ist kein reicher Mensch abzubringen. Unter den possierlichsten Gebärden prophezeit er eine Erschütterung des Staates, der Menschheit, ja des Erdballs für den Fall, daß man an der Macht, die er ausübt, rüttle! Bis es eben auch anders geht, bis es eben anders gehen muss! — *Von Sophie (Br.); stellt die Situation ihrer Familie dar; Hans neuerdings zur Präsentierung vorgeschlagen, Sommerpläne usf. — — Von Dodi (Br.); sie sei noch immer krank, stäube sich aber, nach Marienbad zu gehen; Mama sei unzufrieden u. trage sich mit der Idee, Sophie nach Slavonien zu begleiten. — — Von Weisse (Fldpostk.); dem höchsten Kommando der deutschen Südarmee zugeteilt. — — Von Frau Rothberger; drückt ihr Bedauern darüber aus, daß sie uns „so“ habe scheiden sehen müssen u. bedankt sich im übrigen für den schönen Abend. — *{277} An Dr. Rosenzweig Brief mit Dank u. 10 Kronen per Postanweisung. — — An das Gemeindeamt Aussig Brief wegen Heimatscheines. — — An Frl. König (Br.); wünsche ihr gute Erholung. — *
© Transcription Marko Deisinger. |
June 2, 1916. Almost cloudless, but cool!
— *Magnificent naval victory of the German fleet against the English!! 1 The presumptuous phrases of the English, the likes of which just came out from the cannon-mouths of the Lords in recent days: what a barb this result is, verily turning everything English into ridicule! How all power that is based merely on external means proves intrinsically hollow in the end, even that of the English! Even without open warfare, humanity should have been able much earlier to depose the English monster from his throne, {275} simply by recognizing its inner impotence and by repudiation of and contempt for all grimaces of wealth! For that, however, humanity is unfortunately a long way off keeping the leech off its body with such simple remedies. And so a defeat of England has first to be demonstrated to the nations of the world before a tiny bit of the truth can be revealed. — Does one not find it ludicrous that a thief would claim to "rule over" stolen property? But in the world of politics, one unfortunately does not find it just as ludicrous that the English, who steal the seas from all nations, insist that they rule the straits! Now it is the end even of this thievish phrase! — *From the Frankfurter Zeitung (May 26 1916, evening edition): "Under no circumstances can an ideal situation be reached with regard to censorship; but we must ensure that the unavoidable restrictions are brought to a sustainable measure." 2 But the journalist says nothing about how even the press knows just as little of an ideal situation. The slow-witted journalist cannot understand that the press's lack of objectivity, its impertinence, is what makes censorship as it stands now necessary in the first place. *A famous Italian professor, Sinigaglia, admits, in an article that will arouse attention, the following ( Neues Wiener Tagblatt , June 2, 1916): "… brought sacrifices in noble Italian blood. For what purpose? For the liberation of 800,000 austrophile Italians; for it should not be denied that the Italians in the Irredenta 3 territory are thoroughly austrophile." 4 How noble is the precious mischievousness on the part of this Italian! He knows at once that the Italians who ought to have been "redeemed" are friendly to Austria and yet dares to call his compatriots, whom the world was plaguing with its lies and {276} brought severe misfortune to 100,000 people, as "noble"! *Emperor Wilhelm has the kindness to commend Hindenburg additionally with the following statement: "You have become a national hero of the German people; the name Hindenburg has, already today, a legendary ring." 5 I believe I could say that a similar apostrophizing could not be expected in this country. — *In a letter to the Times , Lord Cromer writes, among other things: "Wilson must also realize that the meaningless, misleading phrase of "freedom of the seas," which was invented in Berlin, is generally understood in England as a euphemism for the annihilation of English naval supremacy, which in the past was such an infinite blessing not only for the English but also for the rest of the civilized world." 6 No rich man can be disabused of the delusion that only his own power can ever be reckoned as a blessing. With the most ludicrous gestures, he prophesies a convulsion of the state, of humanity, even of the globe in the event that the power that he wields should be shaken! Until things turn out – must, in fact, turn out – otherwise! — *Letter from Sophie; she gives an account of the family situation; Hans recently recommended for presentation, summer plans, and so forth. — — Letter from Dodi; she is still unwell but is mustering the strength to go to Marienbad; Mama is dissatisfied and is entertaining the idea of accompanying Sophie to Slavonia. — Field postcard from Weisse; he has been assigned to the highest detachment of the German southern army. — — From Mrs. Rothberger; she expresses her regret that they "so" had to see us depart, and she also sends thanks for the lovely evening. — *{277} To Dr. Rosenzweig, letter with thanks and 10 Kronen by postal money order. — — To the city hall in Aussig, a letter regarding a certificate of family origin. — — Letter to Miss König, wishing her a good recovery. — *
© Translation William Drabkin. |
Footnotes1 "Eine Seeschlacht in der Nordsee. Schwere Verluste der überlegenen englischen Flotte. Weit über 100.000 Tonnen vernichtet," Neue Freie Presse, No. 18599, June 2, 1916, morning edition, p. 1. The Battle of Jutland, also called the Battle of the Skagerrak, from May 31 to June 1, 1916, was fought between Britain's Royal Navy Grand Fleet and the Imperial German Navy's High Seas Fleet near the Skagerrak, an arm of the North Sea, about 60 miles off the west coast of Jutland (Denmark). 2 "Frankfurt, 26. Mai," Frankfurter Zeitung und Handelsblatt, No. 145, May 26, 1916, 60th year, evening edition, p. 1. 3 Irredenta: the movement of political independence that strives for the annexation of territories separated from the homeland. After the unification of Italy in 1861, the Italian irredentists sought the annexation of the territories of Trento and Trieste, which remained under Austrian rule. 4 "Warnungsartikel eines italienischen Schriftstellers," Neues Wiener Tagblatt, No. 152, June 2, 1916, 50th year, p. 4. 5 "Der Dank Kaiser Wilhelms an Hindenburg," Neue Freie Presse, No. 18599, June 2, 1916, morning edition, pp. 4-5. 6 "Das Echo von Wilsons Friedensrede in England," Neue Freie Presse, No. 18599, June 2, 1916, morning edition, p. 2. |